Fliederlich e. V. hat einen neuen Vorstand: Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins am 7. April 2025 wurde ein sechsköpfiges Gremium gewählt, dass im kommenden Geschäftsjahr die Fliederlich-Geschicke leiten wird. Ab sofort im Vorstand vertreten sind (auf dem Foto v. l. n. r.): Alieb Buchmann, Marco Ebert, Deli Straußberger, Gwen Andresen, Ulrich Breuling und Lukas Geyer.
1983 gab es in Nürnberg die erste Initiative für eine queere Jugendgruppe, 1984 fand das erste Treffen statt. Bis zur heutigen Jugendinitiative, eine der aktivsten Gruppen von Fliederlich, existierten mehrere schwule und lesbische Jugendgruppen - in und außerhalb des Vereins.
Aus vorhandenem Material hat das Fliederlich-Archiv die Geschichte der Jugendgruppen nachgezeichnet. Hier geht es zum Artikel:
https://www.fliederlich.de/index.php/archiv/historie-jugendgruppen
Wiederentdeckt in den Dokumenten des Fliederlich-Archivs: 1980 ereignete sich in Ingolstadt ein überregional beachteter Skandal, in dem auch Fliederlich-Aktivisten involviert wurden. Damals wurde einer neuen Schwulengruppe die Eintragung in das Ingolstädter Vereinsregister verwehrt – mit Argumenten, die an finsterste Zeiten in Deutschland erinnerten. Auch die Veranstaltung eines Fliederlich-Infostands in der Ingolstädter Fußgängerzone wurde mit hanebüchenen Begründungen abgelehnt. Fliederlich-Aktivisten protestierten dennoch öffentlich.
Hier, zur Erinnerung und Mahnung an vergangene Zeiten, die Chronologie des Skandals:
https://www.fliederlich.de/index.php/archiv/ingolstadt-1980
Am 26. Juni 1982, gab es in Nürnberg die erste Schwulendemonstration in der Geschichte der Stadt. Aber wie und wann überhaupt ist der CSD-Gedanke nach Nürnberg und in die Region gekommen? Wann fanden Veranstaltungen statt? Und wann nicht? Und gab es schon immer ein Motto? Das Fliederlich-Archiv hat dazu eine kurze chronologische Übersicht erstellt:
https://www.fliederlich.de/index.php/archiv/csd-geschichte-nuernberg
Von 1985 bis 2007 erschien die "Nürnberger Schwulenpost" (NSP), die Vereinszeitung von Fliederlich. Nun hat das Fliederlich-Archiv die Digitalisierung aller Ausgaben abgeschlossen, die Zeitschrift ist nun online verfügbar. Für Interessierte an der Vereinsgeschichte und diesem überregional beachteten Vereinsprojekt stehen alle NSP-Ausgaben als PDF zum Download bereit.
Hier geht es direkt zum NSP-Archiv: https://www.fliederlich.de/index.php/archiv/nuernberger-schwulenpost
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